SPD Coesfeld

Am Ladenlokal tauschten sich die SPD-Mitglieder mit dem Team von „Coesfeld Unverpackt“ aus.

Im Rahmen der Sommerradtour durch den Kreis Coesfeld besuchte die SPD das Ladenlokal von Coesfeld Unverpackt. Außerdem tauschten sich die Sozialdemokrat*innen mit der Flüchtlingsinitiative aus.

Ein Unverpackt-Laden für Coesfeld

Im Oktober eröffnete mit Coesfeld Unverpackt in der Coesfelder Innenstadt ein Laden, der sich dem Konzept des unverpackten Einkaufens verschrieben hat. „In den letzten Jahren wurde viel über Umwelt- und Klimaschutz geredet und wie man mit seinem persönlichen Alltag nachhaltiger gestalten kann. Da bietet ein Unverpackt-Laden das richtige Angebot zur richtigen Zeit“, so der Coesfelder SPD-Vorsitzende Sami Bouhari.

Vielfältiges Angebot

Ladeninhaberin Monika Widal erklärt das Konzept des Ladens, der neben einen nachhaltigen Einkaufsangebot auch ein Ort mit hoher Aufenthaltsqualität schaffen möchte, so gibt es im Laden auch ein Café und es wird regelmäßig ein Mittagstisch angeboten. Der SPD-Kreisvorsitzende Johannes Waldmann lobte das Engagement: „Mit Coesfeld Unverpackt wird nicht nur das Einkaufsangebot in Coesfeld erweitert, sondern der Laden leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt, in einer Zeit in der viele Orte im Kreis Coesfeld zunehmend mit Leerständen zu kämpfen haben.“

Austausch mit der Flüchtlingsinitiative

Im Rahmen ihrer Tour durch Coesfeld tauschte sich die SPD auch mit der Flüchtlingsinitiative in der ehemaligen Martin-Luther-Grundschule aus. Die Flüchtlingsinitiative nutzt die Räumlichkeiten dort zum Beispiel für Sprachkurse oder um gespendete Kleidung und andere Haushaltsgegenstände an Geflüchtete zu verteilen. Beim Gespräch mit der Initiative wurden verschiedene Probleme angesprochen mit denen geflüchtete Menschen in Coesfeld konfrontiert sind, wie etwa den Mangel an bezahlbaren Wohnraum oder Hürden auf den Arbeitsmarkt oder bei der beruflichen Ausbildung.