Auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurden gestern zahlreiche Fortschritte für die Stadt in 2024 beschlossen. Kommende Woche steht die abschließende Entscheidung im Stadtrat an. Dann wird auch der Haushalt für 2024 und damit die Finanzplanung für viele wichtige Projekte im nächsten Jahr beschlossen.
Mit dem SPD-Antrag eine Million Euro für den städtischen Grundstückskauf zur Verfügung zu stellen, erhält die Stadt mehr Flexibilität bei der Verwirklichung städtebaulicher Ziele. Mit dem Geld können im kommenden Jahr Grundstücke erworben werden, die beispielsweise für den Neubau von Kindertagesstätten, der Feuerwehrgerätehäuser oder der Schaffung von Wohnraum dienen können.
Den SPD-Antrag zur Errichtung von Ruhebänken und Picknickstellen an den Knotenpunkten von Radwegen hat der Ausschuss ebenfalls beschlossen. Die neuen Rastmöglichkeiten steigern die Attraktivität der touristischen Fahrradrouten im Außenbereich der Stadt.
Auf Vorschlag der Verwaltung beschäftigte sich der Ausschuss auch mit der Neufassung der Gebührenordnung für Parkscheinautomaten im Gebiet der Stadt Coesfeld. Die Parkgebühren sollen im Innenstadtbereich bei Parkplätzen mit Parkscheinautomaten auf 1,80 Euro die Stunde festgesetzt werden. Mit der Vereinheitlichung der Gebühren in diesem Bereich reduzieren wir den Parksuchverkehr und ermöglichen eine zielgruppengerechte Parkplatznutzung. So sollen Langzeitparkende möglichst auf die günstigeren oder kostenfreien Parkplätzen außerhalb der Innenstadt parken. Dadurch werden die zentraleren Parkplätze für Kurzzeitparkende, die beispielsweise nur kurz zum Arzt müssen, freigehalten.
Ein weitere Tagesordnungspunkt auf der Sitzung war die Modernisierung des Skaterparks. Hier hat die SPD-Fraktion für die Planungsvariante A gestimmt. Dieser ist aus dem Ergebnis der Jugendbeteiligung "Kleinstadtkartell" entstanden und orientiert sich an den Wünschen der Jugendlichen. Damit schafft die Stadt eine zeitgemäße und moderne Skateanlage nach den Vorstellung der Jugendlichen
