SPD Ortsverein Coesfeld

Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind noch vor dem endgültigen Ausbau notwendig und möglich.

Auf Anfrage von Anwohnern der Eleonore-Pollmeyer-Straße trafen sich am vergangenen Samstag einige SPD-Ratsmitglieder vor Ort mit den Bürgern um sich die Situation schildern zu lassen. Zufällig kam auch Herr Öhmann mit dem Fahrrad vorbei und so wurde gemeinsam überlegt, wie die verkehrliche Situation bis zum endgültigen Ausbau verbessert werden kann.

Folgende Punkte haben wir gemeinsam festgestellt und Herr Öhmann versprach dies innerhalb der Verwaltung weiter zu geben:

• Das Tempo 30 Schild an der Zufahrt zur Eleonore-Pollmeyer-Straße muß deutlich weiter zur Loburger Straße zurück gesetzt werden, so dass der mittlerweile querende Fußweg von der Brücke kommend auch tatsächlich geschützt wird.
• Es ist zu prüfen, ob nicht gleich auch ein Schild mit Tempo 10 aufgestellt werden kann, denn beim späteren Ausbau soll dort nach bisheriger schriftlicher Aussage der Verwaltung gegenüber den Anwohnern eine Spielstraße entstehen.
• Die Parkflächen vor der ersten Bebauung an der Eleonore-Pollmeyer-Straße sollen durch zusätzliche provisorische Warnbaken abgegrenzt werden. Zum Einen fehlt an einem Pfahl in der Zwischenzeit das rot/weisse Schild und zum Anderen wird diese Fläche nach Angaben der Anwohner oftmals als "Ausweichspur" genutzt um schnell dem Begegnungsverkehr auszuweichen.
• Der defekte Betonring mit der rot/weissen Markierung soll ersetzt werden.
• Ein Betonring ist fast überwuchert und sollte frei geschnitten werden.
• Nach Möglichkeit sollten nochmals Tempo-Messungen durch die Polizei durchgeführt werden um die eiligen Fahrerinnen und Fahrer für die Situation zu sensibilisieren.

Thomas Stallmeyer, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, bedauert die Notwendigkeit solcher Maßnahmen vor allem aus einem Grund: "Wir sprechen hier nicht von Durchgangsstraßen. Es sind im Wohngebiet die Anwohner selbst, welche die Sicherheit Ihrer Nachbarn und vielleicht auch Ihrer eigenen Kinder gefährden."