SPD Ortsverein Coesfeld

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Der Einladung der SPD Coesfeld sind mit dem Landtagsabgeordneten André Stinka ca. 20 Interessierte u.a. vom Naturschutzbund gefolgt um sich über die Ausmaße des regional bedeutsamen Vorhabens zu informieren und mit Betroffenen zu sprechen.

Dabei wurden viele Facetten der Folgen des Eingriffes in Natur und Landwirtschaft erörtert, aber auch die Chancen, die sich eröffnen für Freizeit und ökonomische Entwicklung, wurden nicht außer acht gelassen. Besonders kritisiert wurde dass die Verfahrensabläufe von den betroffenen Städten und Gemeinden nicht transparent und öffentlich dargelegt werden und damit die Öffentlichkeit nicht am Diskussionsprozess beteiligt wird. Eingefordert wird, dass besonders die Stadt Coesfeld offensiv die Bürger sowohl über das Vorhaben selbst als auch über die Mitwirkungsmöglichkeiten im Planfeststellungsverfahren informiert und gegebenenfalls begleitet. Stattdessen müssen Betroffene mühsam ihre Informationen zusammentragen und werden z.B. zu einer Informationsveranstaltung mit dem möglichen Investor im Rathaus am 28. dieses Monats nicht eingeladen. Für die Teilnehmer ist es nicht nachvollziehbar das die Stadt Coesfeld nicht über ausreichende Fakten verfüge, um eine Bewertung des Vorhabens für die Stadtentwicklung vorzunehmen. „Das Vorhaben ist uns und damit der Stadtverwaltung lange bekannt. Wann meint denn die Stadtspitze über ausreichend Fakten zu verfügen um die Öffentlichkeit umfassend zu informieren? Wenn die Frist für die Eingabe von Einwänden abgelaufen ist?“ kritisierte SPD Vorsitzender Hermann-Josef Vogt. Nach Verstreichen der Fristen werden keine Anregungen und Bedenken mehr berücksichtigt.
Für die SPD Coesfeld ist die öffentliche und transparente Diskussion um die Entwicklung unserer Region wichtig, damit eine Akzeptanz der Öffentlichkeit erreicht wird.