SPD Coesfeld

Lesung aus der Bibliothek der verbrannten Bücher

Veröffentlicht am 11.04.2008 in Ortsverein

Noch vor den Synagogen und den Menschen brannten in Nazideutschland Bücher. Unter den Ausrufen von "Feuersprüchen" wurden Tausende Bücher in die Flammen geworfen. Das war im Mai 1933.

75 Jahre danach, lesen Angelica Schwall-Düren MdB, Ruth Weiß, Gerd Dabrowski, Karl-Heinz Kocar, Jugendliche der Lüdinghauser Gymnasien aus der

Bibliothek der verbrannten Bücher


Freitag, den 2. Mai 2008, 18.00 bis 19.30 Uhr
Café INDIGO, Berenbrock 7, Lüdinghausen

Zwischen den Texten hören wir Musik von Gerd Löbel an der Gitarre.

Der Eintritt von 5 Euro wird an ein politisch-soziales Projekt in Lüdinghausen gespendet.

Unter den Texten befinden sich auch welche aus der Feder von Max Herrmann-Neiße und Franz Jung, von zwei Dichtern also, die in ihrer Heimatstadt Neisse nicht bleiben konnten.
Max Herrmann-Neisse starb im Jahre 1941 im Londoner Exil. Sein vielleicht bekanntestes Gedicht beginnt mit dem Vers:
"Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen..."

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