v.l.: André Stinka, Hermann-Josef Vogt Den Besuch des Landtagsabgeordneten und Generalsekretärs André Stinka in Coesfeld nutzte der Vorsitzende der SPD Coesfeld Hermann-Josef Vogt um das Bürgerprojekt Mehrgenerationenhaus vorzustellen. Stinka, dem schon vor einem Jahr, die Absicht in Coesfeld ein Mehrgenerationenhaus zu bauen, erläutert wurde, war fassungslos als Ihm Vogt vom Ende des Projektes berichtete.
Vogt: „In der Öffentlichkeit haben alle politischen Kräfte das Projekt gelobt und befürwortet, doch hinter den Kulissen wurde mit Skepsis, Unwahrheiten und Gerüchten das Vorhaben zerredet. Und mündete in der Verweigerung des Rates, das Grundstück an WohnArt zu verkaufen.“ Stinka: „Land auf, Land ab entstehen und entwickeln Bürgerinnen und Bürger neue Wohnstile zum miteinander leben und hier in Coesfeld mit seiner guten sozialen Infrastruktur könnte es besonders gut gelingen.“ Er fragt nach den Hintergründen, aber da diese Entscheidungen in nichtöffentlicher Sitzung diskutiert und getroffen wurden, kann das nur durch die Gegner veröffentlicht werden. Hermann-Josef Vogt kritisierte vor allem die größte Fraktion im Rat, „nach draußen sind für alles und heißen es gut, aber sobald die Öffentlichkeit nicht mehr dabei ist, werden Bedenken und Kritik an verschiedenen Projekten geäußert, bis zur Verhinderung, wie in diesem Fall.“