SPD Coesfeld

"Wohnungslose im Nationalsozialismus" berührt Coesfelder SPD

Veröffentlicht am 03.09.2007 in Ortsverein

Mitglieder aus Fraktion und Vorstand der SPD Coesfeld besuchten die Ausstellung "Wohnungslose im Nationalismus" bei der IBP in der Pfauengasse.

In den Räumlichkeiten der stationären Betreuung Wohnungsloser wurden die SPD Mitglieder von der Geschäftsführerin Frau Schmäing und dem Bereichsleiter Herrn Rottstegge durch die Ausstellung geführt. Auch der Einführungsvortrag der Ausstellungseröffnung wurde gezeigt, der den Sozialdemokraten schnell vor Augen führte, welche fatalen Auswirkungen das Nazi-Regime auch für Deutsche in den sozialen Randgruppen hatte. Viele wohnungslose sogenannte Wanderer durften nur bestimmte Wege nutzen, mussten sich immer wieder behördlich melden, wurden überwacht und vielfach inhaftiert und ausgebeutet bis zum Tod. "Viele Worte von damals haben wir immer noch in unserem öffentlichen Sprachgebrauch," so Hermann-Josef Vogt. "Als Gesellschaft müssen wir auch diesen Menschen mit Respekt, mit Hilfe aber auch mit Anforderungen begegnen."
Den Sozialdemokraten wurde durch den Besuch der Ausstellung und dem Gespräch mit den Vertretern von IBP nochmals deutlich, dass der aktivierende Sozialstaat wie im neuen Grundsatzprogramm der SPD beschrieben, der richtige Weg ist. Einrichtungen wie von der IBP betrieben sind Beispiele dafür.

 

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